Stundenlohn = Schmerzensgeld.
Wieso Pakete der Game Changer für kreative Dienstleister sind.

In den Köpfen der meisten Menschen gibt es eine neuronale Störung, wenn es um die Arbeit von kreativen Dienstleistern geht.

Sätze wie: “Du machst es doch gerne, dann ist es keine Arbeit.” implizieren, dass der Wert kreativer Arbeit immer noch nicht verstanden wurde. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch: Nur, wenn es dir keinen Spaß macht, ist es Arbeit. Dann ist es scheinbar erlaubt, Geld dafür zu verlangen.

Entschuldigung, aber bin ich die Einzige, die das seltsam findet?

Als Selbstständiger hast du immer zwei Möglichkeiten:

  1. Du passt dich an und verkaufst dich weiterhin für einen Stundenlohn oder
  2. du stichst aus der Masse hervor und schnürst lukrative Pakete.

Du entscheidest.

In Podcastfolge “Stundenlohn = Schmerzensgeld. Wieso Pakete der Gamechanger für kreative Dienstleister sind. erkläre ich dir den Unterschied zwischen einem Freelancer-Business auf Stundenbasis und dem Aufbau eines lukrativen Kreativ-Business mit stabilen monatlichen Umsätzen.

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Link zur Podcastfolge:

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Spotify: https://open.spotify.com/episode/7a8Wp8wg5GLvHBvnvVIavR?si=748fdb11480e4161

Stundenlohn – du wirst für deine Zeit entlohnt.

Hand aufs Herz: Wie oft hast du schon darüber nachgedacht, deinen Stundenlohn zu senken, um neue Kunden zu gewinnen?

Glaub mir, mit diesem Gedanken bist du nicht allein. 

Der Dienstleistungsmarkt ist übersättigt. Es gibt unzählige Kreative, die sich unter Wert verkaufen. Plattformen wie Fiverr oder Upwork feuern die Dumpingpreis-Mentalität noch weiter an. Verständlicherweise bedient sich der Kunde dann natürlich gerne bei den billigeren Kollegen. Jedoch nur, weil er den Wert deiner Arbeit anhand einer Zahl nicht erkennen kann.

Du spielst das Spiel mit. Du senkst deinen Stundenlohn. Du gewinnst einen Kunden.

An dieser Stelle ein kleines Rechenbeispiel, warum diese Vorstellung in der Praxis nicht funktioniert:

Rechenbeispiel Stundenlohn kreativer Dienstleister

Der durchschnittliche Stundenlohn in der Kreativ-Branche liegt bei ca. 80 € netto je nach Dienstleistung.
Du willst 5000 € Nettoumsatz im Monat verdienen.
Bei 80 € Stundenlohn musst du dafür 62,5 Stunden arbeiten.

5000 € / 80 € = 62,5 Std

Im Vergleich zu einer 40 Stunden-Woche eines Angestellten klingt das nach einem guten Deal, richtig?

Falsch! Diese Stundenzahl spiegelt nur deine Tätigkeit als Dienstleister wider.

Aber als Selbstständiger hast du mehr Aufgaben als nur das Abarbeiten von Aufträgen.
Auf deiner To-Do-Liste stehen noch weitere Aufgaben, wie Akquise, Steuern, Marketing, Kommunikation, Netzwerken, Analyse und vieles mehr.

Das alleine ist ein Vollzeitjob und diese Stunden musst du obendrauf rechnen.
Aus den 62,5 Stunden werden dann schnell über 200 Stunden pro Monat!

Zudem hast du höhere Ausgaben als ein Angestellter. Equipment, Weiterbildung, Rücklagen, Marketingmaterialien und private Krankenkassenbeiträge fallen neben den normalen Lebenshaltungskosten ebenso an.

Die Kehrseite der Medaille

Ich möchte dir nun einmal die andere Seite ins Bewusstsein rufen.
Stell dir einmal vor, du startest ein neues Projekt mit dem Gedanken: Je mehr du arbeitest, desto mehr Geld verdienst du. 

Das stimmt zwar, aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass wird eine unangenehme Überraschung für deinen Kunden.

Vor einigen Monaten habe ich meine Webseite auf Stundenbasis überarbeiten lassen. Das Grundgerüst bestand bereits. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es sich hierbei um wenig Aufwand auf Seiten des Dienstleisters handelt.

Ich hatte keine Ahnung, wie aufwändig dieses Projekt ist, denn ich bin nunmal kein Webdesigner. Es gab weder eine Budgetvorgabe noch eine grobe Einschätzung der Stunden. (Ein großes Learning für mich.)

Nach der Fertigstellung kam die Rechnung. 

Sicherlich war der Preis für die großartige Arbeit angemessen, aber ich bin in meinem Büro fast vom Stuhl gekippt.  Ich habe direkt das Gespräch gesucht und meine Gedanken zu der Zusammenarbeit geäußert und selbstverständlich die Rechnung anstandslos beglichen.

Doch, dass ist die Ausnahme. Am Ende bist du als Dienstleister derjenige, der sich vor einem unzufriedenen Kunden rechtfertigen muss. 

Stundenlohn bedeutet Vertrauensarbeitszeit. Und da drängt sich die Frage auf: Wie sehr vertraut dir ein Kunde, der dich noch nicht kennt?

Gerade, wenn du auf Stundenbasis arbeitest, wirst du nämlich alles annehmen, was du kriegen kannst. Gehen wir an dieser Stelle einmal davon aus, dass du im Durchschnitt 5 Stunden-Projekte gewinnst.

5000 Std/ 80 € = 62,5 Std
62,5 Std / 5 Std = 12,5 Projekte

Aufgerundet bedeutet das, dass du 13 Kunden pro Monat gewinnen musst!
Diese Aufträge fallen nämlich nicht vom Himmel. Die müssen akquiriert und koordiniert werden.
Was für ein Aufwand ist das?
Deshalb habe ich eine Alternative für dich, die auch deine Kunden begeistern wird.

Paketpreise – du wirst für deine Expertise bezahlt.

Starten wir mit einem wichtigen Mindshift:
Es ist dein Business, aber du machst es, um dem Kunden einen Nutzen zu bieten.
Wenn es keinen Nutzen bietet, hast du kein Business.

Wie am Anfang bereits erwähnt, ist Geld verdienen kein Ziel, sondern ein Resultat.
Je mehr Nutzen deine Arbeit bietet, desto mehr Geld wirst du verdienen.

Und ja, es darf auch als kreativer Dienstleister leicht sein, lukrative Aufträge zu gewinnen.

Deshalb liebe ich Pakete. 

Der Unterschied zum stundenbasierten Arbeiten ist, dass du dich auf das Lösen eines Problems konzentrierst und nicht auf deine Dienstleistung. Dementsprechend enthält dein Angebot mehr als nur eine Zahl. 

Lösungen statt Dienstleistungen anbieten

Ausgangssituation: Du bist Fotograf und bietest als Dienstleistung “Business Porträts” an.

Wunsch des Kundens: Dein Kunde wünschst sich neue Bilder für seinen Social Media Account, die seine Expertise zeigen und auf seinen Expertenstatus einzahlen.

Ziel des Kundens: Mehr Anerkennung

Kommunikation im Marketing: Du willst deine Expertise in Social Media mit eindrucksvollen Bildern zur Geltung bringen? Dann ist das Expert-Branding-Package genau das Richtige für dich, um dich von der Masse abzuheben und als Experte wahrgenommen zu werden. 

Die Vorteile von Paketen

  • Pakete sind transparent und nachvollziehbar.
    • Der Ablauf der Zusammenarbeit wird von Anfang an festgelegt. Du definierst gemeinsam mit deinem Kunden die Meilensteine, legst den Zeitraum und die Spielregeln der Zusammenarbeit fest.
  • Pakete sind standardisierbar.
    • Immer wiederkehrende Aufgaben können delegiert, standartisiert oder automatisiert werden.
  • Pakete bieten mehr, als der Kunde erwartet.
    • Überraschungen können während der Zusammenarbeit das Kundenerlebnis verbessern.
  • Pakete bieten finanzielle Sicherheit in Form von Cashflow.
    • Direkt zu Beginn kannst du kalkulieren, wie viel Geld du erhältst und bestimmst mit deiner Rechnungsstellung auch den Zeitraum.

Rechenbeispiel Paketpreise kreativer Dienstleister

Du willst 5000 € Nettoumsatz im Monat verdienen.
Du kannst entweder 1x 5000 €, 2 x 2500 € oder 5 x 1000 € Pakete schnüren.
Egal, was du verkaufst, der Aufwand, einen Kunden zu gewinnen, bleibt immer derselbe.

Doch mit Paketen benötigst du weniger Zeit für die Akquise und minimiert den administrativen Aufwand.
Kurz gesagt: Du verdienst mehr Geld und sparst Zeit.
Jackpot.

Dein Preis erzählt eine Geschichte 

Du bist Mehrwert! Egal, ob du einen Stundensatz oder einen Pauschalpreis nimmst – verkaufe dich nicht unter Wert.
Dein Preis erzählt immer eine Geschichte und zwar über dich.
Denke auch daran: Wer sich billig anbietet, der zieht auch billige Kunden an.

Es ist dein Kreativ-Business und du machst die Regeln.
Du darfst Kundenprojekte ablehnen und dich darauf konzentrieren, gut bezahlte Aufträge zu gewinnen.
Eine wertschätzende Bezahlung und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, dürfen ab sofort zu deinem Standard werden.

Lass dich nicht für deine Zeit, sondern das Ergebnis bezahlen

Natürlich kannst du auch stundenbasierte Aufträge annehmen, gerade bei Bestandskunden bietet sich dieses Modell an, aber dein Fundament sollte stabil durch ein planbares Einkommen gesichert sein.

Und alles beginnt mit der richtigen Definition deiner Zielgruppe.

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